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Alexander-Technik lernen

Profitiere von der seit über 100 Jahren bewährten Alexander-Technik, deren Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen ist.

✔︎ Sitze bequem und gesund – auch an langen Arbeitstagen.

✔︎ Nachhaltig mehr Leichtigkeit statt Verspannung!

✔︎ Mehr Energie statt ausgepowert.

Lese die Grundlagen der Alexander-Technik kompakt dargestellt in diesem Buch.

2. Auflage bald erhältlich…

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Übungen

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Der Kern der Alexander-Technik ist, Gewohnheiten zu verlernen, statt neues zu lernen, damit die natürlichen Prozesse wieder frei zur Entfaltung kommen können. Wie gelingt das?

Übungen hierzu (klick)!

Rückenschmerzen

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Studie zeigt: bis zu 86% weniger Rückenschmerzen durch Alexander-Technik Unterricht (nur 3 statt 23 Schmerztage pro Monat). Wie kannst Du davon profitieren?

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Gesundes Sitzen

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Warum eine ‚gute Haltung‘ anstrengend und unbeweglich ist, teure ergonomische Möbel meist nichts bringen und welche Idee die Alexander-Technik bietet.

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Musiker

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Was ist Alexander-Technik?

Alexander-Technik ist eine Methode, deren Ziel ist, die natürliche Funktionsweise des Menschen wiederherzustellen. Es geht darum, die Qualität des Weges zu einem Ziel zu verbessern.

Zentral bei dieser Vorgehensweise ist die Erforschung des Verhältnisses von Geist und Körper, wie also geistige Prozesse die Koordination des Körpers beeinflussen und wie umgekehrt der Zustand des Körpers auf den Geist wirkt.

Menschen, die Alexander-Technik erlernen, berichten u.a. von folgenden Wirkungen:

  • weniger Verspannungen und mehr Beweglichkeit
  • mit Leichtigkeit aufrecht sitzen können
  • freie Atmung und mehr Gelassenheit

Alexander-Technik Erfahrungen

Die Wirkung ist wissenschaftlich erwiesen. So zeigte eine große Studie 86% Verringerung von unspezifischen Rückenschmerzen durch Alexander-Technik Unterricht. Die Wirkung war auch nach einem Jahr noch nachweisbar, so dass ein langfristiger Effekt nachgewiesen wurde.

Unternehmen profitieren von der Implementierung durch weniger Ausfalltage und höhere Produktivität. Der schweizer Messerhersteller Victorinox beispielsweise konnte durch Schulung der Mitarbeiter in Alexander-Technik die Ausfallrate um 40% senken.

Mehr über Alexander-Technik lesen (klick)

Schauen wir uns nun einige Kernpunkte der Alexander-Technik etwas genauer an:

Ganzheitlichkeit

Benannt ist die Methode nach seinem Begründer Frederic Matthias Alexander (1869 – 1955). Sie ist keine Therapie, sondern eine pädagogische Methode, bei der Schüler unter Anleitung ihr Denken über sich selbst und ihr Handeln erforschen: ihre Ansichten, ihr Körperbild, ihre Vorstellung von Handlungen. Ziel ist es, unkonstruktives oder falsches Denken zu erkennen und so zu verändern, dass es ihren Absichten bestmöglich dient. Der Körper folgt solchen Veränderungen in der Art zu denken unmittelbar.

Wir sind unteilbare ganze Menschen. Es ist keine Tätigkeit denkbar, die rein geistig oder rein körperlich wäre. Der Ausdruck des Körpers ist Manifestation der Absicht: das jeweilige Spannungsgefüge, die Positionen der einzelnen Teile, Haltung und Bewegungen folgen alle deiner Absicht. Das Ganze bestimmt die Teile, wer insgesamt übermäßig angespannt ist, kann z.B. keine freie Atmung erwarten. Die Fertigkeit sich als ganzer Mensch zu gebrauchen ist unabhängig von äußeren Bedingungen anwendbar. Ob man auf einem ergonomisch optimierten Stuhl oder einer simplen Holzbank sitzt, spielt eine untergeordnete Rolle.

Primäre Steuerung

Alexander entdeckte, dass jede Bewegung eine Veränderung des Verhältnisses von Kopf und Körper beinhaltet, die eine organisierende Wirkung auf den gesamten Organismus hat. Was er damit entdeckt hat, ist nicht weniger als der Schlüssel zu Freiheit und Leichtigkeit jeder Bewegung. Als Alexander-Technik Regel könnte man formulieren:

Das bewegliche Verhältnis zwischen Kopf und Wirbelsäule
bestimmt die Qualität unserer allgemeinen Koordination.

Der Kopf wiegt durchschnittlich fünf bis sieben Kilogramm. Diese Masse liegt auf lediglich zwei kleinen Berührungspunkten auf dem obersten Halswirbel auf. Der Kopf hat also das Potenzial zu großer Beweglichkeit, muss aber dafür auch fortwährend ausbalanciert werden. Je weniger Muskeln ihn fixieren, desto größer ist die Beweglichkeit und desto feiner können die Balancierbewegungen des ganzen Körpers sein.

Gewohnheiten und Wahlfreiheit

Das, was uns vertraut ist, fühlt sich richtig an. Eine neue Art sich zu gebrauchen ist uns nicht vertraut und fühlt sich daher ungewohnt oder gar falsch an. Wer etwas besser machen möchte tut aber zunächst unweigerlich das, was sich richtig anfühlt. Das Gefühl ist normalerweise unsere Richtschnur und hält uns daher in einer Phase der Veränderung im alten, vertrauten, sich „richtig“ anfühlenden fest.

Gewohnheiten ändern Alexander-Technik

Daher gilt es sich bei Anwendung der Alexander-Technik der uns innewohnenden Wahlfreiheit zu erinnern. Wer glaubt zu müssen, statt zu wollen, wird auf Körperebene fest sein. Nur eine Möglichkeit zu sehen (muss!) ist denkbar unflexibel und der Körper spiegelt dies wider. Körperliche und geistige Freiheit, Flexibilität, Beweglichkeit entstehen erst durch bewusste Entscheidung und Wahl.

Alexander-Technik Anleitung

Folgendes tun wir in der Alexander-Technik nicht:

  • Bewegungsabläufe einüben, wie etwa in Fitness, Yoga, Pilates…
  • An der körperlichen Struktur arbeiten, wie Kraftraining, Dehnübungen, Faszientherapie…
  • Entspannungsübungen oder mentale Beruhigungsmethoden

Der Kern der Alexander-Technik ist Gewohnheiten zu verlernen, damit die natürlichen Prozesse wieder frei zur Entfaltung kommen können:

„Wenn Du aufhörst das Falsche zu tun, geschieht das Richtige von selbst.“ – F.M. Alexander

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